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Werkstücke > Tischschmuck
10. Raumbeziehung
Spreche ich von Raumbeziehung, so meine ich nicht wie unter Punkt 3.5 beschrieben den Einfluß der Umgebung wie Bodenbeläge, Gardinen oder Möbel auf die Dekoration, sondern das Verhältnis von Menge des Tisch- und Raumschmuckes zur Größe des Raumes. Dieser Punkt ist zu berücksichtigen, wenn ein Raum nicht überladen aussehen soll. Es ist keine Schwierigkeit mit viel Material ein Zuviel zu erreichen, aber es ist für den Floristen eine Anforderung mit wenig eine große Wirkung zu erzielen.
11. Einbeziehung der Persönlichkeiten
Die Zahl, die Altersgruppe und das Niveau müssen ebenfalls berücksichtigt werden bei der Planung eines Tischschmuckes finden. So werden die zwölf älteren Gäste zum 70. Geburts-tag einer vornehmen Dame anders beurteilt, als die dreißig jugendlichen Gäste einer Gartengeburtstagsparty im Sommer. Diese Einbeziehung der Persönlichkeiten finden besonders in der Auswahl der Farben und.Gestaltung seine Berücksichtigung.
12. Zusammenfassung
Das gesteckte Arrangement, zählt zu den häufigsten Arbeiten in der Tischdekoration, dennoch wird dem Gesteck nicht die Sorgfalt gewidmet, die ihm eigentlich zukommen müßte. Ein gut gestaltetes Gesteck mit guter Haltbarkeit ist stets die beste Werbung. Beachtet man die beschriebenen Punkte, so hat man die Grundkenntnisse, um die Planung einer Tisch-und Büffetdekoration vorzunehmen. Die wichtigsten von denen sind: daß das Gesteck die Tafel schmücken soll. Hierbei unterscheidet man zwischen Schmuck und Dekoration. Der Schmuck soll etwas anderes hervorheben und schmücken. Er ordnet sich zum Vorteil des Anderen unter. Im Gegenteil zum Schmuck dominiert eine Dekoration vor anderen Dingen und bringt das Eigenbild zur Geltung, um seine prunkhafte Wirkung zu entfalten. Maßstäbe für floristischen Gestalten sind: Zweckgerechtigkeit, Materialgerechtigkeit, Werkgerechtigkeit, Stilgerechtigkeit und Wahrhaftigkeit. Dieses sind die Kriterien in kurzer Form zusammengefaßt, die einem Floristen helfen sollten ein Tischschmuck zu gestalten.